Ektoplasma (Parapsychologie)

Der Begriff Ektoplasma (von altgriechisch εκτος ektos ‚außen‘ und πλάσμα plásma ‚das Gebildete, Geformte‘) wurde von Charles Richet in die Parapsychologie übernommen und soll einen Stoff bezeichnen, der angeblich bei einem Medium aus den Körperöffnungen tritt. Ektoplasma soll grau-weiß oder rosa, schaumig oder leichte Fäden ziehend sein. Laut Berichten von Richet und anderen Wissenschaftlern der damaligen Zeit könne es bei vollständigeren Materialisationen aber auch fester werden. Ektoplasma (später auch Teleplasma genannt) sei sehr lichtempfindlich und somit unter normalen Bedingungen kaum sichtbar, nur in dunklen oder mit Rotlicht beleuchteten Räumen. Skeptiker betrachten Ektoplasma eher als „lichtscheu“ – sie meinen, es handle sich um Gaze, die nur im Dunklen als Ektoplasma verwendet werden könne, weil sie bei Licht als Gaze erkennbar sei.

Allgemein bekannt wurde der Begriff durch die Verwendung in der Filmkomödie Ghostbusters – Die Geisterjäger.


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